Arbeitsrecht

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Arbeitsrecht

Erhält man als Arbeitnehmer eine Kündigung, so ist bei der Beratung über die weiteren Schritte Eile geboten. Die Frist für die Erhebung einer Kündigungsschutzklage beträgt drei Wochen. In einem Kündigungsschutzverfahren wird die Kündigung einer eingehenden Überprüfung unterzogen. Hierbei kommt es sowohl auf formelle Fehler als auch auf Fehler in der Rechtsanwendung an. Stellt das Gericht Fehler bei der Kündigung fest, so spricht es in der Regel durch Urteil die Unwirksamkeit der Kündigung aus und das Arbeitsverhältnis muss fortgesetzt werden.

Nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses oder auch während eines laufenden Arbeitsvertrages hat der Arbeitnehmer einen Anspruch gegen den Arbeitgeber auf Erteilung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses. Dieses muss nach Art und Umfang den Tätigkeitsbereich des Arbeitnehmers wiedergeben und eine angemessene Beurteilung seiner Leistung beinhalten. Arbeitszeugnisse sind ein häufiger Streitpunkt, weil die gewählten Formulierungen häufig einen breiten Raum für Interpretationen lassen. Diese wollen insbesondere Arbeitnehmer gerne eindeutig formuliert wissen.

Der Betriebsrat ist gemäß den Grundsätzen des Betriebsverfassungsgesetzes zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber angehalten. Die Realität sieht häufig anders aus, da Betriebsräte in einem Unternehmen bedeutende Mitspracherechte haben. Werden diese nicht im Sinne des Arbeitgebers eingesetzt, so ist Streit vorprogrammiert. Dies geht von Neueinstellungen bis hin zu Kündigungen, von Pausenzeiten bis zur Kameraüberwachung. Werden sich die Parteien in mitbestimmungspflichtigen Angelegenheiten nicht einig, so muss unter Umständen eine Einigungsstelle den Streit entscheiden.

Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge werden in aller Regel Leistungen seitens des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer versprochen um diesen im Alter zusätzlich abzusichern. Bei der betrieblichen Altersvorsorge gibt es zahlreiche Dinge zu beachten, insbesondere, wenn der Betrieb im Rahmen eines Betriebsübergangs auf einen neuen Inhaber übergeht oder wenn das Arbeitsverhältnis aufgrund einer Kündigung oder eines Aufhebungsvertrages endet. Hier drohen dem Arbeitnehmer unter Umständen empfindliche Einbußen, wenn man einige Details nicht beachtet.

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